Erster Schritt bei der Fassadensanierung: Zustand prüfen und Schäden beseitigen
Ist eine Putzfassade in die Jahre gekommen und unansehnlich geworden, ist es höchste Zeit für eine Fassadensanierung. Doch bevor Sie sich an das Aussuchen eines neuen Putzes und neuer Farbe
machen, sollte die Fassade gründlich unter die Lupe genommen werden. Erster und wichtigster Schritt bei der Fassadensanierung ist die Untergrundprüfung. Gibt es Risse und Spalten, feuchte
Stellen? Solche Schäden müssen zuerst beseitigt werden.
So geben Sie Ihrem Haus mit Putz und Farbe ein schönes Gesicht
Auch wenn bei Putz und Farbe oft die optischen Aspekte im Vordergrund stehen - eine Fassade muss viel mehr leisten, als nur schön aussehen. Sie schützt die Bausubstanz vor Wind, Wetter,
UV-Strahlung, Umweltverschmutzung und Temperaturschwankungen. Moderne Beschichtungssysteme für die Fassade schaffen den Spagat und erledigen Schutz und Verschönerung in einem Schritt.
Der richtige Putz für eine Fassade mit Struktur
Der Putz eines Hauses besteht aus einem ein- oder mehrlagig aufgetragenen Putzmörtel. Verschiedene Bindemittel, Zuschlagstoffe und Mischungsverhältnisse ergeben eine riesige Vielfalt mit
unterschiedlichsten Eigenschaften und für jeden Einsatzbereich. So lassen sich mineralische Edelputze vielfältig strukturieren, Silikatputze sind dagegen Farbkünstler.
Farbe für die Fassade
Individualität ist Trumpf - mit der Fassadenfarbe geben viele Hausbesitzer ihrem Haus ein persönliches Gesicht. Doch eine ausgefallene Farbgebung ist nur etwas für Mutige und setzt ein sicheres
Stil- und Farbgefühl voraus. Deshalb entscheiden sich viele am Ende dann doch für helle und natürliche Farben. Wichtig ist nur: Die gewählte Farbe sollte zum Haus, zur Umgebung (Dach, Garten) und
zur Nachbarschaft passen.
Die Fassadendämmung ist Königsdisziplin der Wärmedämmung und senkt den Energieverbrauch wie kaum eine andere Maßnahme. Welches Dämmsystem bei der Dämmung der Außenwände zum Einsatz kommt, hängt von den baulichen Gegebenheiten ab.